PrisonWatch International Ungarn-JVA, Budapest-Zustände offensichtlich desolat

PrisonWatch erreichte ein Schreiben eines Gefangenen, der jüngst in Ungarn inhaftiert war und aktuell in der Schweiz in Haft ist. Er berichtet davon, dass er Miete für seinen Haftraum bezahlen musste, ihm Geld gestohlen wurde und die Freistunde nicht regelmäßig gewählt wurde. As er sein Bett nicht so gemacht hatte, wie es auf einem Bild, welches über dem Bett hängte, gemacht hatte, zogen ihn maskierte Mitarbeiter der JVA vom Bett und er musste mit seinem Kissen die Schuhe der Mittarbeiter putzen. Zugang zur Bücherei und dem Fitnessraum wurde nicht gewährt. PrisonWatch sind ähnliche Berichte dazu bekannt. Wir haben das CPT - die europäische Anti-Folter-Kommission-, Amnesty International und Human Rights Wacht über den Bericht des Gefangenen informiert und diese gebeten, den Vorwürfen nachzugehen.

    Hauptsache weggesperrt.


    Die Situation der Gefangenen in Deutschland bleibt weitgehend unbeobachtet. Das Strafvollzugssystem ist ein in sich geschlossenes System, dass allenfalls Aufmerksamkeit findet, wenn gravierende Vorfälle geschehen. PrisonWatch durchbricht diese Schranken, indem auf die Situation der Gefangenen aufmerksam gemacht wird. In ausführlichen Berichten wird die Situation des Strafvollzuges dargestellt und ergangene Rechtsprechung besprochen und kommentiert.